Ja, ich denke auch, historische Romane brauchen Zeit, insbesondere Zeit für die Recherche. Meistens werden sie deshalb wohl auch von Leuten geschrieben, die sich entweder freizeitmäßig sowieso schon stark mit dem Thema/der entsprechenden Zeit beschäftigen oder die sogar Geschichte studiert haben. Von daher ist es für sie kein "Zeit opfern", sondern sie verwenden genau das Wissen, das sie durch ihr Hobby/Studium erlangt haben.
Die Frage die sich mir stellt ist doch, warum überhaupt ein historischer Roman? Was genau ist so spannend an diesem Knappen? Und könnte das Ganze nicht auch im "Jetzt" spielen?
Vielleicht hilft es dir auch, erst einmal weiter Ideen zu sammeln

lg
Jacky
