Der November ist rum und in den Schreibforen wird Bilanz gezogen. Hat man das NaNo- Ziel erreicht? Zerknirschte Meldungen über „Misserfolge“ gibt es nur wenige, die meisten verkünden stolz, 50k+ geschafft zu haben.
Falls Sie nicht wissen, wovon ich gerade rede: NaNo – oder genauer NaNoWriMo – steht für National Novel Writing Month, eine Erfindung des Amerikaners Chris Baty, der 1999 zum ersten Mal dazu aufrief, in den 30 Tagen des Novembers einen Roman mit mindestens 50.000 Wörtern zu schreiben. Inzwischen gibt es den NaNoWriMo weltweit und vom Ziel ist manchmal nur das der 50.000 Wörter übrig geblieben.
Aber es machen immer mehr mit. Oft finden sich dafür Gemeinschaften, die in Blogs, Foren und Groups laufend Bericht zum aktuellen Stand erstatten. Es gibt eine regelrechte NaNo-Fan-Szene, die sich schon im Vorfeld jeden Novembers über Tricks und Kniffe austauscht. So gibt es zum Beispiel Basteltipps zu Notizbüchern, in denen man – als Vorbereitung – Ideen sammelt und den Plot notiere...
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